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  • Writer's pictureClaudia Boker

Social Media und ihre wilde Welt

Meine Geschichte, wie ich in dieser wilden Welt gelandet bin.



Social Media ist alles von Tiktok, Snapchat, Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter bis hin zu Youtube, Clubhouse und vielen mehr... Das Angebot ist gigantisch und es ist leicht sich in den "Likes", "Shares", "Comments" oder der Überflutung an Posts zu verlieren. Es ist eine verrückte, wilde Welt aber auch eine sehr Einflussreiche und Inspirierende. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, diese Welt zu erkunden und mich durch den Dschungel der modernen Kommunikation zu kämpfen.


Für diejenigen unter euch, die mich noch nicht kennen: Ich bin für die sozialen Kanäle einiger unserer Kunden verantwortlich. In diesem Beitrag werde ich euch etwas mehr über meine Geschichte, Erfahrungen und Tipps erzählen, damit auch ihr eure Präsenz in den sozialen Netzwerken verbessern könnt. Also lasst uns beginnen.


Wer bin ich?


Mein Name ist Claudia Boker und ich komme aus dem englischsprachigen Teil Kanadas und lebe nun seit sechs Jahren in der Schweiz - merkt man vielleicht manchmal ein wenig an meinem Deutsch 😉. Seit Anfang Mai bin ich für Kommunikation und Social Media diverser Alvicus Projekte verantwortlich. Ein neues Kapitel in meinem Leben hat begonnen und ich freue mich sehr auf diese Geschichte, weil es eine völlig neue Erfahrung für mich ist, denn ursprünglich komme ich aus der Gastronomie. Aber hey ich war gut darin Haut Cuisine Menüs zu kreieren, da werde ich auch auf Social Media spannende, inspirierende und abwechslungsreiche Inhalte entwickeln können. 😉


Ok, das mag jetzt nach einem Riesensprung klingen - eine Köchin wird zur Social Media Managerin. Aber in meinen Jugendjahren war ich schon super aktiv in den sozialen Medien und unterstützte ein paar lokale Unternehmen, indem ich ihre Online-Präsenz pflegte. Meine erste Erfahrung mit der Social Media Welt liegt also schon ein paar Jahre zurück und damals sind die sozialen Medien gerade erst an der Oberfläche erschienen. Zu dieser Zeit waren meine Beiträge simpler im Vergleich zu dem, was heute erwartet wird. Jetzt müssen wir den Regeln der Algorithmen folgen, die sich ständig ändern, um sicherzustellen, dass die Inhalte angesehen werden. Es ist ein bisschen komplizierter geworden, als es früher war, und dadurch habe ich eine ganz neue Wertschätzung für soziale Medien entdeckt.


Was tue ich also eigentlich?


Also, ich bin für die Newsletter, Blog-Inhalte, LinkedIn-Posts und alle anderen Marketing- und Kommunikations-Aufgaben verantwortlich.


Die Newsletter erscheinen monatlich und halten die Leser:innen bezüglich der Firmen auf dem Laufenden.


«Es macht mir grossen Spass, über die neuesten Funktionen, Meilensteine und Entwicklungen zu berichten, die wir gemeinsam mit unseren Kunden erreichen.»

Was die Social Media Posts betrifft, entwickeln wir individuell und auf jeden Kunden angepasst eine umfassende Strategie, die den Bekanntheitsgrad erhöhen und das Vertrauen unserer Kund:innen und Partner:innen weiter aufbaut.


Warum Social Media?


«Okay, ich weiss, was du denkst - "toll, danke fürs Erzählen, aber was ist dein Punkt?"»
Gute Frage!

Zunächst einmal möchte ich die Wichtigkeit von Social Media betonen. Es ist nicht alles oberflächliches, einfaches Hokuspokus, sondern etwas viel Anspruchsvolleres.

In der Vergangenheit wurde Social Media weitgehend vernachlässigt, die Arbeit wurde oft von Praktikanten erledigt und als unprofessionelles, umgangssprachliches Geräusch betrachtet. Leider wird die Rolle eines Social Media Managers erheblich unterschätzt - wir sind Copywriters, Grafikdesigners, Community Managers, Analytic-Gurus und Wachstumsstrategen in einem.


In den letzten Jahren haben Unternehmen jedoch langsam angefangen das Potenzial von Social Media zu erkennen und deren Wichtigkeit als Verbindungspunkt zwischen ihrer Firma und deren Zielgruppe. Die Pandemie zwang Unternehmen dazu, digitaler zu werden und ihr Social Media Teams maximal zu nutzen, um ihre Online-Präsenz voranzutreiben und sich mit ihren Kunden zu verbinden. Das ist optimal für alle Social Media Vermarkter, aber das Stigma, dass Social Media Marketing einfach und auch in der heutigen Zeit ‘unnötig’ ist, ist leider teilweise immer noch vorhanden.



Die Wahrheit über Social Media:


Es geht darum, Markenbekanntheit zu erlangen, soziale Präsenz zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und natürlich Leads und Verkäufe zu steigern. Marketing und Kommunikation spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. In der Anfangsphase eines Unternehmens hat die Marke oft noch keinen Wert und ist bei der Zielgruppe grösstenteils unbekannt. Dies gilt es zu verändern und durch Informationen den Mehrwert von neuen Produkten und Dienstleistungen zu präsentieren.


Start-ups können Social Media als lukrativen Weg nutzen, um zu wachsen und gross herauszukommen! Eine Social Media Marketingstrategie hilft dabei, den Kundenstamm zu vergrössern, mit bestehenden Kunden in Kontakt zu treten und die Markenbekanntheit zu steigern.


Meine Learnings:

«So, jetzt zu den spannenden Themen, die du unbedingt lesen solltest.»

Wenn du gerade anfängst, dann ist es wichtig sich zuerst eine Strategie zu überlegen. Dazu musst du zuerst verstehen, wer dein Zielmarkt/deine Zielgruppe ist und wie du am besten mit ihnen kommunizieren kannst. Finde heraus auf welchen Plattformen deine Kunden unterwegs sind, welchen Sprachstil sie bevorzugen und wie du dich am besten mit ihnen verbinden kannst. Und ‘alle’ geht nicht. Lege eine klare Kernzielgruppe fest.


Sobald du alle deine Daten zusammengestellt hast, kannst du deine Strategie erstellen. Bestimme die besten Tage, Zeiten und die Anzahl der Beiträge, die du pro Woche veröffentlichen möchtest. Es ist wichtig, dass du regelmässig auf den sozialen Kanälen aktiv bist, das muss nicht täglich sein aber eine gewisse Konstanz ist relevant. Zudem ist eine gute Mischung aus Inhalten, Hashtags, relevanten Personen die du markierst und Links essenziell.


Das Hinzufügen von relevanten Hashtags kann schwierig sein, da die Regeln von Plattform zu Plattform unterschiedlich sind. Auf Instagram kannst du zwischen 3 und 11 Hashtags in einem Beitrag verwenden und 10 in Instagram Stories, während auf LinkedIn vorgeschlagen wird, nicht mehr als 3 Hashtags zu verwenden. Achte also darauf, dass du es auf LinkedIn nicht übertreibst.


Ausserdem ist es wichtig zu beobachten, welches die beste Plattform ist, um deine Inhalte zu veröffentlichen. Facebook-Nutzer sind zum Beispiel tendenziell konservativer. Während Nutzer auf LinkedIn, Snapchat oder Instagram eher progressiv eingestellt sind. Das sind Informationen, die bei der Erstellung von Inhalten für verschiedene Plattformen berücksichtigt werden sollten.


Und wenn du dich dafür interessierst, wie man gute Social Media Stories schreibt, dann schau dir diesen Post an.



Brauchst du Hilfe?


Aber nun mal ehrlich, man kann so viel Ausbildung, Trainings etc. machen wie man will, am Ende sind die besten Lehrer die Fehler und das Ausprobieren und da führt auf Social Media kein Weg dran vorbei.


Jede Firma braucht eine andere Strategie, weil sie andere Produkte, Angebote, Kundenzielgruppen und Bedürfnisse haben. Es kann also sehr gut sein, dass etwas bei einer Firma super funktionieren und bei einer anderen gar nicht. Aber das ist das Leben und eben auch Social Media. Und dann sind da noch die immer ändernden technischen Gegebenheiten... man muss also immer ganz schön up-to-date sein, testen, messen und optimieren. Aber genau das macht es spannend und es ist ein tolles Gefühl, wenn wir die Ziele und Meilensteine erreicht zu haben. Das motiviert mich und macht die Sache umso interessanter.


Für diejenigen unter euch, die gerade erst anfangen, empfehle ich, Alvicus auf LinkedIn zu folgen, unsere Beiträge zu lesen und zu sehen, welche Art von Inhalten wir erstellen. Und sei nicht schüchtern, schreib mir eine Nachricht, ich helfe gerne.


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